Seit der Gründung 1981 ist BGS einer der Pioniere bei der Behandlung mit beschleunigten Elektronen (Betastrahlen) und Gammastrahlen. Wie kein Zweiter in Europa beherrscht das Unternehmen die anspruchsvollen Prozesse, die bei der Veredelung von Kunststoffen und bei der Sterilisation von beispielsweise Medizinprodukten zum Einsatz kommen. BGS hat wegweisende Verfahren geprägt und mitentwickelt, die heute zum technologischen Standard gehören.

Bereits seit 1986 existiert eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herrn Uwe Stenglin. BGS ist der einzige bekannte Dienstleister mit umfangreicher Erfahrung bezüglich strahlenvernetzbarer ETP`s (Engineering Thermoplastics) und TPE`s (Thermoplastische Elastomere).

ETP`s und TPE`s verwandeln sich durch die Strahlenvernetzung in „nicht mehr schmelzbare“ Polymere.

Wärmeformbeständigkeit, Chemikalienbeständigkeit und Abrieb verbessern sich signifikant.

Das „Kriechen unter Last“ verbessert sich enorm, vor allem bei hohen Temperaturen. Teure Hochtemperaturpolymere können häufig durch einfach zu verarbeitende Technische Thermoplaste, plus Strahlenvernetzung, ersetzt werden.

Strahlenvernetzte Produkte haben einen „MEMORY-Effekt“, d.h. die Bauteile haben die Form während der Strahlenvernetzung gespeichert und sind bestrebt diese Form wieder anzunehmen, auch nach Verformung, wenn sie die Möglichkeit der Entspannung bei höherer Temperatur haben.

Mit allen Rotfeld-Netzwerkpartnern sind wegweisende Potenziale identifiziert worden.

Weitere Information:
www.bgs.eu
Ansprechpartner:
Dr. Dirk Fischer (e-mail: fischer@bgs.eu)

Die Richard Bergner Unternehmensgruppe – kurz RIBE -, mit Hauptsitz in Schwabach entwickelt und produziert Verbindungselemente, Technische Federn und Elektroarmaturen.

Gegenstand der Partnerschaft im ROTFELD-Netzwerk ist die Entwicklung und Produktion von Verbindungs- und Befestigungselementen aus oder in Verbindung mit ETP (Technischen Thermoplasten) welche in einem speziellen Prozess vom thermoplastischen Zustand in einen nicht schmelzbaren Zustand verwandelt werden.

Diese Komponenten zeichnen sich aus durch geringes Kriechen unter Last vor allem bei hohen Temperaturen. Die Chemikalienbeständigkeit wird signifikant verbessert. Abriebverhalten und Dimensionsbeständigkeit sind hervorragend.

Alle Farben sind möglich.

Befestigungselemente z.B. im Automobil-Motorraum überstehen auch Spitzen-temperaturen über 270°C.

Leichtbau ist selbst im Vergleich z.B. zur Aluminiumschraube mit einer Gewichts-einsparung von 25-30% möglich.

Weitere Information:
www.ribe.de
Ansprechpartner:
Mario Stöcker (e-mail: mario.stoecker@ribe.de)
Dr.-Ing. Ralf Jenning (e-mail: ralf.jenning@ribe.de)
Helene Pramschüfer (e-mail: helene.pramschüfer@ribe.de)

Wilhelm Weber gehört zu den Erfindern des „Mehrfarben-Spritzguss „, und zu den Pionieren in der Mehrkomponententechnik. Die Herstellung dynamischer Werkzeuge und Dreheinheiten für die Verarbeitung mehrerer Komponenten in einem Prozess als auch die Spritzgießtechnik sind unter einen Dach vereint.

Wilhelm Weber entwickelt und produziert Bauteile für die Elektrotechnik, Automobilindustrie, Medizintechnik, Gebrauchsgüter und für technische Anwendungen.

Fokus im Rotfeld-Netzwerk ist der Hart/Weich-Verbund mit ETP/TPE sowohl die Werkzeuge als auch die Spritzgießtechnik dafür. Mit nahezu allen ETP`s sind Hart/Weich-Verbindungen möglich. Der dazugehörige hochspezialisierte Werkzeugbau ist Voraussetzung nicht nur für Thermoplaste, sondern auch für ETP/Silikon  innovative Bauteile zu entwickeln.

Wilhelm WEBER entwickelt und projektiert Hochtemperatur-Bauteile aus strahlenvernetzbaren Werkstoffen. Die Netzwerkpartner BGS (Beta-Gamma-Servic) als Dienstleister und Uwe Stenglin von ROTFELD-Consulting arbeiten gemeinsam mit WEBER an diesem Projekt. Häufig können schwierig zu verarbeitende HT-Polymere durch diese Technologie ersetzt werden. Temperaturbeständigkeit (kein schmelzen) und extreme Verbesserung. Der Verformung unter Last, sowie die drastische Verbesserung der Chemikalienbeständigkeit sind nur die wichtigsten Highlights.

Weitere Information:
www.weber-esslingen.de
Ansprechpartner:
Antonio Trinchese (e-mai: a.trinchese@weber-esslingen.de)

Ein ausgeprägtes maschinen- und verfahrenstechnischen Wissen, neue Technologien sowie die konsequente Ausrichtung auf Top-Qualität sind die Zutaten des Erfolgsrezeptes der Leistritz Extrusionstechnik GmbH. Seit über 80 Jahren konzipiert, designed und fertigt das Unternehmen am Hauptsitz in Nürnberg individuell ausgelegte gleichläufige Doppelschneckenextruder und schlüsselfertige Extrusionsanlagen für die Kunststoffindustrie sowie die Bereiche Pharma und Life Science.

Im Mittelpunkt aller Bemühungen steht dabei immer das Produkt der Kunden, denn „die Werk-stoffe der Zukunft“ werden auf Leistritz Anlagen entwickelt und produziert. Die Extruder der ZSE MAXX Baureihe, die sich durch die Kombination von hohem Volumen und hohem Drehmoment auszeichnen, sind daher Aushängeschilder in unzähligen Laboren und Produktionsanlagen welt-weit.

Ins Rotfeld-Netzwerk bringt sich Leistritz als Maschinenlieferant und Know-how-Geber zum Thema Extrusion mit Doppelschneckenextrudern ein.

Weitere Informationen:
extruders.leistritz.com
Ansprechpartner:
Tim Rudersdorf (e-mail: trudersdorf@leistritz.com)

Die Neue Materialien Bayreuth GmbH (NMB) erforscht und entwickelt als Landesforschungseinrichtung neuartige Materialien sowie innovative Verarbeitungstechnologien und setzt diese in starke Produkte um. Unsere hochmoderne Anlagentechnik ermöglicht Untersuchungen und Prototypenfertigung im Industriemaßstab für Kunststoffe, Metalle und Verbundwerkstoffe sowie für die Additive Fertigung.

Unser Kernkompetenzen:

• Faserverbundwerkstoffe
• Spritzgießsonderverfahren
• Partikelschäume
• Additive Fertigung mit Kunststoffen und Metallen
• Hybride aus Kunststoffen und Metallen
• Thermisches Lichtbogenspritzen für Multimaterialsysteme
• Thermisch gestützte Metallverarbeitung
• Werkstoffanalytik und Bauteilprüfung

Ins Rotfeld-Netzwerk bringt sich die Neue Materialien Bayreuth GmbH als etablierter Entwicklungsdienstleister und Know-how-Geber für innovative Werkstoffe und Verarbeitungsverfahren ein.

Weitere Information:
www.nmbgmbh.de

Ansprechpartner:
Dr. Thomas Neumeyer (e-mail: thomas.neumeyer@nmbgmbh.de)

DIPROmat-Team mit Netzwerkpartner Tim Rudersdorf, RHENEON

Die im März 2020 gegründete DIPRO^®mat GmbH (Materials for Digital Production) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und Herstellung von Thermoplastischen Kunststoff-Werkstoffen für die Additive Fertigung (Granulat, Pulver und Filament-Polymere) und Spezial-Compounds insbesondere strahlenvernetzbare Polymere.

www.dipromat.de

Gebaut für Größe, Durchsatz und Genauigkeit.

Die QUEEN 1 ist für viele industrielle Anwendungen die mit Abstand wirtschaftlichste Alternative.

Die Verwendung von günstigerem Kunststoffgranulat, die Einsparung von teuren Werkzeugen, die sofortige Verfügbarkeit durch 3D-Druck und die hohe Druckgeschwindigkeit durch die Variabilität des Düsendurchmessers sind nur einige Punkte, die sich in Ihrer Produktion positiv auswirken.

Wir betreuen unsere Kunden von der ersten Anfrage über die Installation der QUEEN 1 in Ihrem Unternehmen, bis hin zu Service- und Wartungsleistungen. Ein persönliches, offenes und professionelles Verhältnis zu unseren Kunden hat bei Q.BIG 3D oberste Priorität.

Ebenso erfüllt die QUEEN 1 die Nachfrage der Kunden nach kurzen Lieferzeiten der Druckteile und flexible Materialauswahl zu günstigen Preisen. Unser Maschinenalgorithmus stellt sicher, dass auch bei komplexen Bauteilen die richtige Menge Material zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung steht.

Anwendungen

/ (Meß)Vorrichtungen

/ Tanks

/ Verkleidungsteile

/ Ersatzteile

/ Funktionsmuster

/ Prototypen

Spezifikationen zum Drucker

• Bauraumgröße: 1 700 x 1 050 x 1 050 mm (XYZ)
• Bewegungsgeschwindigkeit: Max. 400 mm/s
• Bewegungssystem: Servogetriebene Präzisions-Kugelumlaufachsen
• Bewegungsgenauigkeit: X/Y/Z: +/– 0,05 mm/m
• VFGF (Variable Fused Granulat Fabrication)
• Variabler Düsendurchmesser Detail 1,5 mm, Turbo 3 mm (verschiedene Kombinationen möglich)

Alles eine Frage der Düse

Mit dem VFGF-Verfahren wird nur dort hochauflösend gedruckt, wo es notwendig ist – zum Beispiel an der Oberfläche. Innere Volumen werden schnell mit dickeren Bahnen aufgefüllt. Auf das VFGF-Verfahren angepasste Prozessalgorithmen stellen sicher, dass immer zur richtigen Zeit, an der richtigen Stelle, die richtige Menge Material extrudiert wird. Dadurch ist es möglich auch komplexe Bauteile mit Stützstrukturen und Überhängen zu drucken. Individuelle Kundenanforderungen zu marktfähigen Preisen bei höchster Qualität mit additiv gefertigten Bauteilen.

Anwendungen

Coming soon…

Wir sind GRAUTS und verfügen über 20 Jahre Erfahrung in der Kunststoffverarbeitung, in der Prozessoptimierung der Kunststofffertigung, sowie in der Prototypenentwicklung.

Alles begann vor einigen Jahren in einem namhaften Spritzgussunternehmen in der Prototypenfertigung. Damals war die Idee der Einzelfertigung des Filaments geboren und Anfang 2022 haben wir die Firma GRAUTS gegründet, die sich auf Filament für 3D Druck und Prototypenbau spezialisiert hat. Wir produzieren alle gängigen Filamente wie PLA, PETG, ABS und PMMA. Zudem haben wir auch industrielles technisches Filament in unserem Sortiment, wie zum Beispiel unterschiedliche Materialien mit Carbon- / Glasfasern und auch flexible Filamente.

Unsere hochwertigen Produkte sind für die meisten Anwendungen, ohne zeitraubendes Anpassen der Druckparameter, geeignet. Zudem überzeugt unser Filament durch hohe Layer- und Druckbetthaftung, sowie konstante Maßhaltigkeit für hervorragende mechanische und physikalische Druckergebnisse.